Über den klimaneutralen Umbau der Wirtschaft, sichere Energieversorgung und andere Themen haben sich Wirtschaftspolitiker aus dem Landtag von Sachsen-Anhalt in Japan mit Politikern und Wirtschaftsvertretern ausgetauscht. Sachsen-Anhalts FDP-Fraktionschef Andreas Silbersack betonte die Bedeutung von technologieoffenen Lösungen. Diese würden in beiden Industrieländern gleichermaßen benötigt.

„Japan setzt weiterhin auf Atomkraft, um sich mit CO2-neutraler Energieerzeugung unabhängig zu machen. Das zeigt, wie man sich den wirtschaftlichen Realitäten stellen kann. Auch Deutschland braucht wieder Kernenergie, denn auch wir sind auf eine klimafreundliche, sichere und bezahlbare Energieversorgung angewiesen“, sagte Silbersack zum Abschluss des Besuch des Wirtschaftsausschusses aus Sachsen-Anhalt in Japan.

„Unabhängigkeit mit recycelbaren Brennelementen durch Small Modular Reactors kann für Resilienz und niedrigere Energiepreise sorgen. Das wäre auch für unsere Wirtschaft ein Gewinn“, so der FDP-Fraktionschef aus Sachsen-Anhalt weiter. Er ergänzte: „Japan hat viele ähnliche Herausforderungen wie Sachsen-Anhalt, sei es bei der klimafreundlichen Energieversorgung oder bei der demografischen Entwicklung.