Ende des Energiekostendämpfungsprogramms am 30. September / Schnelle Anschlusslösung gefordert
Sachsen-Anhalts FDP-Fraktionschef Andreas Silbersack fordert eine zügige Weiterführung des Energiekostendämpfungsprogramms für Unternehmen durch die Bundesregierung. „Das Programm endet mit dem 30. September. Das bedeutet, vorerst können energieintensive Unternehmen in Not keine Finanzhilfen mehr beantragen“, so Silbersack.
„Wir wissen, dass zahlreiche Unternehmen auch in Sachsen-Anhalt durch die Energiekosten stark gefährdet sind. Wir brauchen möglichst eine nahtlose Unterstützung der Firmen angesichts der außergewöhnlich hohen Belastung durch die galoppierenden Preise für Strom und Gas, ob Handwerker oder Industrieunternehmen. Bereits eine Verdoppelung der Energiekosten bedroht viele Unternehmen, die die Kosten nicht vollständig weitergeben können, in ihrer Existenz“, erklärte Silbersack weiter: „Die Koalition in Berlin hat Entschlossenheit gezeigt und vereinbart, das Programm in erweiterter Form fortzusetzen. Das muss nun umgehend in die Tat umgesetzt werden, um die jetzt entstehende Lücke zu schließen und den Unternehmen die notwendige Sicherheit zu geben. Wer jetzt aufgeben muss, kann auch zukünftig keine Steuern zahlen. Deshalb ist es völlig richtig, dass der Staat diesen Unternehmen jetzt beisteht.“