FDP-Gesundheitspolitiker Pott begrüßt geplante Gesetzesänderung

FDP-Gesundheitspolitiker Konstantin Pott begrüßt die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach geplante Aufhebung von Einschränkungen für homosexuelle Männer beim Blutspenden. Der Abgeordnete der FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt sagte am Dienstag in Magdeburg: „Niemand sollte aus nicht belegbaren Gründen vom Blutspenden ausgeschlossen werden. Als Liberale fordern wir diesen wichtigen Schritt schon seit langem. Es gibt aus unserer Sicht keinen Grund, warum Schwule kein Blut spenden dürfen. Diese Beschränkung ist aus der Zeit gefallen und diskriminierend. Es ist gut, dass der Bundesgesundheitsminister das Gesetz schnell entsprechend ändern will. Schließlich retten Blutspenden Leben, und die Vorräte werden gerade aktuell wieder sehr knapp.“