Zu der bekannt gewordenen Entscheidung der Stadt Magdeburg, die Genehmigung für den Weihnachtsmarkt vorerst nicht zu erteilen, erklärt der innenpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion und Obmann im Untersuchungsausschuss Guido Kosmehl:
„Es braucht jetzt eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten, also Veranstalter, Stadt und Land, um ein genehmigungsfähiges Konzept für den Weihnachtsmarkt 2025 zu schaffen. Keiner sollte versuchen, sich aus seiner jeweiligen Verantwortung zu ziehen. Nach den Geschehnissen vom 20. Dezember 2024 und den Erkenntnissen zum Sicherheitskonzept und zur fehlenden Kontrolle der Umsetzung, die im Untersuchungsausschuss offenbar wurden, hätte es eines umfassenden neuen und qualifizierten Sicherheitskonzeptes bedurft.
Wenn das Landesverwaltungsamt nunmehr „erhebliche“ Mängel sieht, müssen diese ernst genommen und behoben werden. Aber auch das Land trägt bei der Sicherheitsbegleitung von Veranstaltungen eine Verantwortung, der es nachkommen muss. Es ist nicht die Zeit für gegenseitige Zuweisungen, sondern Zeit, gemeinsam eine tragfähige und sichere Lösung zu finden. Denn Ziel aller muss es doch sein, dass es auch in Zukunft Veranstaltungen wie den Magdeburger Weihnachtsmarkt in Sachsen-Anhalt gibt.“