Der justizpolitsche Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Guido Kosmehl, reagiert mit Empörung und Unverständnis auf die jetzt bekanntgeworden Briefe des Attentäters an Opfer des Magdeburger Weihnachtsmarkt-Anschlags.

Kosmehl erklärt dazu: „Die Generalstaatsanwaltschaft ist Herrin des Verfahrens und damit in der Pflicht, nicht nur die Ermittlung voranzutreiben, sondern auch den Schutz der Opfer des Anschlags zu berücksichtigen. Damit ist es auch ihre Aufgabe, alles zu unternehmen, um die Opfer zu schützen und Retraumatisierungen zu verhindern. Dazu gehört für mich auch das Unterbinden einer Kontaktaufnahme mittels Brief. Dafür habe ich keinerlei Verständnis. Der Vorfall bedarf dringend einer weiteren Erörterung.“