Sachsen-Anhalts FDP-Fraktionschef verurteilt Flughafen-Blockade in Leipzig/Halle
Nach der nächtlichen Blockade des Flughafens Leipzig/Halle fordert Sachsen-Anhalts FDP-Landtagsfraktionsvorsitzender Andreas Silbersack eine umfassende Prüfung der Gruppe „Letzte Generation“ auf ihre Einstufung als kriminelle Vereinigung. „Der Vorfall auf dem Flughafen Leipzig/Halle, bei dem sich sogenannte Klimaaktivisten auf dem Rollfeld festgeklebt haben, zeigt, wie dringend ein geschlossenes Vorgehen ist. Wir dürfen solchen rechtswidrigen Aktionen keinen Raum geben“, sagte Silbersack am Donnerstag.
Die Blockade des Flughafens Leipzig/Halle, einem der größten Luftfracht-Drehkreuze Europas, ist nach den Worten Silbersacks „nicht nur eine massive Störung des öffentlichen Betriebs, sondern auch eine Gefährdung der Luftverkehrssicherheit“, betont Silbersack: „Unser Rechtsstaat muss mit aller Konsequenz gegen solche Straftaten vorgehen und alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um Klima-Kleber zur Verantwortung zu ziehen.“
Es sei notwendig, diese Straftaten strikt zu verfolgen und die Strukturen der „Letzten Generation“ genau zu prüfen. „Der Schutz unserer Infrastruktur und die Sicherheit im Luftverkehr haben oberste Priorität. Es darf keinen Spielraum für rechtswidrige Handlungen geben, die Menschenleben gefährden und den Wirtschaftsstandort Deutschland schädigen“, so Silbersack.